Eine ganze Reihe von Anwohnern, v.a. junge Familien, schlossen sich spontan dem Protestzug an.
Der Nippeser Bezirksbürgermeister Schössler meinte, er sei zuversichtlich, dass es gelingen könne, das Bad erneut zu verteidigen.
Fredo Landvogt von der DLRG erklärt, dass man das Bad brauche, um Rettungschwimmer ausbilden zu können. Die DLRG hatte einige junge Mitglieder zu der Aktion mobilisiert.
Helga Kollenbroich von der Initiative "Bäder für Alle" lud die Anwesenden zu den nächsten Diskussions-Veranstaltungen und Treffen ein. Für den September sind weitere Protestaktionen in Planung.
Auf der Kundgebung sprach auch eine Vertreterin des "Köln-Nord-Bündnis-gegen-Rechts". Sie informierte über die Hauswurfsendungen der rechten Gruppierung "ProKöln" und zeigte auf, dass die Rechtsextremen nur den falschen Eindruck erwecken wollen, dass sie sich um Bürgeranliegen kümmern.